Nach den Black Jack Regeln können Sie Ihre ersten beiden Karten teilen, sofern Sie zwei identische Karten haben. Sie müssen dann einen weiteren Einsatz bringen und spielen im Prinzip zwei Spiele. Mit jeder ‚geteilten’ Karten spielen Sie ein eigenständiges Spiel und
Teilen (Split): Erhält der Spieler gleich zu Beginn zwei gleiche Karten (ein Paar), kann er „Teilen“. In diesem Fall spielen Sie technisch zwei Black Jack Spiele gegen die Bank. Ihr Einsatz wird für die erste „geteile“ Karte verwendet und Sie müssen auf die zweite Karte noch einem Einsatz in gleicher Höhe setzen. Sie sind niemals verpflichtet zu teilen, Sie können die Frage des Croupiers „möchten Sie teilen“ ablehnen.
Entscheiden Sie sich für das Teilen, ziehen Sie für beide geteilte Karten, bis Sie Ihr Spiel vervollständigt haben. Informationen, wann das Teilen von Karten beim Black Jack sinnvoll ist, lesen Sie hier: Strategie Karten teilen beim Black Jack
Es gibt beim Teilen von Karten beim Black Jack allerdings noch eine Sonderregel: Wenn man zwei Mal ein Ass hat, darf man jeweils nur eine zusätzliche Karte ziehen.
Black Jack Sonderregel Verdoppeln (double oder double down):
Haben Sie Ihre ersten beiden Karten bekommen haben, Sie die Möglichkeit zu verdoppeln. Verdoppeln dürfen Sie nur, wenn Sie Ihre ersten beiden Karten auf der Hand haben, danach nicht mehr. Dazu müssen Sie einen weiteren Einsatz in der Höhe des ersten Einsatzes setzen. Beim Verdoppeln gilt die Black Jack Sonderregel, dass Sie nur EINE weitere Karte ziehen dürfen.
Sonderregel Black Jack Versicherung (blackjack insurance):
Der Croupier erhält zu Beginn des Spiels zwei Karten, von denen nur eine aufgedeckt wird. Ist ein Ass des Croupiers auf dem Tisch, können Sie sich versichern. Diese Black Jack Versicherung dient dazu sich gegen einen Black Jack der Bank zu abzusichern. Zieht der Croupier tatsächlich eine 10 (womit er einen Black Jack hätte), wird Ihnen Ihr Einsatz 2:1 ausgezahlt.
Versicherung beim Black Jack sollten Sie niemals, ich wiederhole niemals machen. Sie zahlen einen weiteren Einsatz dafür, für das Absichern. Die Versicherung ist „zu teuer“.
Weiche Black Jack Kombinationen (soft):
Unter weichen Black Jack Kombinationen versteht man ein Blatt mit einem Ass. Ein Ass und eine 6 ergeben eine ‚weiche’ 17. Man verwendet den Begriff weiche Black Jack Kombination, weil man ohne große Sorge eine weitere Karte ziehen kann. Überschreitet man mit seinem Blatt die 21, wird das Ass nur noch als 1 gezählt. Wann man bei weichen Black Jack Kartenwerten eine weitere Karte zieht und wann nicht zieht, lesen Sie im Kapitel Black Jack Basisstrategie.